Die GFBM Akademie, ist ein gemeinnütziges Beratungs- und Weiterbildungsunternehmen im Bereich der beruflichen Bildung. Sie arbeitet mit Ministerien, Bildungsverwaltungen, Unternehmen, beruflichen Schulen und Hochschulen zusammen.

Die GFBM Akademie ist seit 2008 ausschließlich international tätig. Der Arbeitsschwerpunkt liegt in der gewerblich-technischen Berufsausbildung wie z.B. der Metall- und Elektrotechnik, der Informationstechnik, der Kraftfahrzeug- und der Bautechnik.

2010 wird die GFBM Akademie von den Bildungsministerien Beijings und Berlins beauftragt, im Rahmen der Städtepartnerschaft die Zusammenarbeit von Bildungseinrichtungen beider Städte in der beruflichen Bildung zu koordinieren und Berufsschullehrer fortzubilden. In den folgenden Jahren werden neben Beijing weitere Städte und Regionen in die Bildungszusammenarbeit mit Berlin einbezogen. Projekte der GFBM Akademie, wie z.B. die Lehrerfortbildung, werden in der Regel gemeinsam mit ausgewählten, in bestimmten Fachgebieten spezialisierter regionaler und überregionaler Bildungsdienstleister durchgeführt.

MOE

Seit 2011 verantwortet die GFBM Akademie auch die international ausgerichtete Berufsschullehrerfortbildung für das Erziehungsministerium Shanghais. Gemeinsam mit dem Institut für die Berufliche Bildung (IBB) wird im selben Jahr das „Chinesisch-Deutsche Forschungszentrum für die Zertifizierung in der Berufsbildung (FZB)“ an der Tongji Universität Shanghai gegründet. Seit 2013 gestaltet die GFBM Akademie Fortbildungsmaßnahmen für Berufsschullehrer- und –innen im Auftrag des chinesischen Bildungsministeriums (MOE) gemeinsam mit intel®-Education.
Bis Ende 2015 haben fast 1500 Berufsschullehrer- und Berufsschullehrerinnen an den berufspädagogisch, fachdidaktisch oder fachlich ausgerichteten Seminaren teilgenommen. Ab 2016 ist zusätzlich die Fortbildung von Hochschullehrern im Bereich der Hochschuldidaktik vorgesehen.
Ebenso sind weitere Projekteansätze im Aufbau bzw. in Vorbereitung: der Aufbau von deutsch-chinesischen Trainingscentern in der beruflichen Fortbildung sowie die Umsetzung von Konzepten zur Verbindung von beruflicher Ausbildung und Hochschulausbildung. Ein erstes Projekt mit dem Schwerpunkt „Berufswahl und Berufsorientierung“ startet Mitte 2016.