Berufliche Bildung in Berlin: vom Risikofaktor zum Entwicklungsmotor der Stadt
BERLINER AGENDA BERUFLICHE BILDUNG 2026
Das System der beruflichen Bildung steht unter hohem Veränderungsdruck – deutschlandweit, aber in Berlin in besonderem Maße. Fachkräftemangel, beschleunigter Strukturwandel und soziale Ungleichheit stellen zunehmende Anforderungen an berufliche Bildung, während gleichzeitig die duale Berufsausbildung – traditioneller Kern beruflicher Bildung – an erheblichen Problemen leidet. Wie kann die Arbeitsteilung zwischen dualer Ausbildung und Hochschulen verbessert werden? Wie kann mehr Qualität und Quantität in der dualen Berufsausbildung gelingen? Antworten gibt eine Gruppe unabhängiger Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen, die unter dem Dach der berliner wirtschaftsgespräche e.v. eine „Berliner Agenda Berufliche Bildung 2026“ verfasst hat. Sie stellt ihre Thesen und Vorschläge zur Diskussion. |
Mit der Autor*innengruppe diskutieren
Dr. Franziska Giffey
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Prof. Dr. Marcel Fratzscher
Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung
Die Autor*innengruppe wird vertreten durch
Petra Madyda
Direktorin, Stiftung Lette Verein
Prof. Dr. Bernd Reissert
ehem. Präsident, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Uwe Schulz-Hofen
ehem. Abteilungsleiter Arbeit und berufliche Bildung, Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
Moderation
Siegfried Vogelsang
Präsident der GFBM-Akademie und Mitglied der Autor*innengruppe
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